Glaube, Liebe, Hoffnung
Die Antwort auf die Frage, wie ein Film, dessen Hauptfigur einen Namen trägt, der verdächtig an das Wort Dummkopf erinnert, es geschafft hat, meinen Glauben an Hollywood Blockbuster wiederherzustellen, fällt eher simpel aus. Er hat nicht versucht, mich mit der allerneusten 3D-Technik zu locken (Man stelle sich vor - ich musste nicht mal einen Retrozuschlag für das gute alte 2D-Kinoerlebnis zahlen!), er basiert weder auf einem Computerspiel noch auf einer Comicreihe, er ist nicht die Neuauflage einer europäischen Buchverfilmung und auch kein sinnloser Wiederbelebungsversuch einer längst vergessenen TV-Serie, weder Prequel noch Sequel, sondern einfach nur die Umsetzung einer neuen - ein klein wenig komplexen - Idee, die dazu auffordert, ihre Lücken mit eigenen Gedanken zu füllen, bevor einem beispielweise Transformers 3 oder Fluch der Karibik 4 endgültig das Gehirn vernebeln.
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Auch wenn ich deine Meinung teile, dass der Film vergleichsweise eine Meisterleistung für Hollywoodverhältnisse darstellt, heißt das nicht das dieser Film so innovativ ist wie er sich gibt. Eher triffts zu, dass jemand ausnahmsweise mal kreativ war und ein interressantes Thema mit ein ein Film gebracht hat und dieses auch zufriedenstellend darstellte. Jedoch hatteunwahrschienlich der Regisseur weder eine, wie sie von so vielen eingeschätzt, sehr komplexe Idee gehabt, noch ist die Idee selber wirklich komplex, sondern erstaunlich simpel. Anstatt jedoch die simple Idee mit der eignen Fantasie auszugestalten und damit zumindest eine in sich stimmige und runde Welt zu schaffen, greift der Film einen kleinen Aspekt auf und spart sich die Gesamtheitlichkeit.
Somit ist der Film zwar für Hollywood ein echtes Wunderkind, aber noch lange kein Genie für alle.
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Gesamtheitlichkeit? Das klingt fast so ein bisschen... anthroposophisch, jedenfalls ist das nichts, was man von einem zweieinhalbstündigen Kinofilm verlangen sollte. Ich finde, dass der Streifen in sich sehr wohl stimmig ist (Selbst wenn er das nicht sein sollte bleibt er in dieser Hinsicht unangreifbar, denn jedes Loch in der Handlung ließe sich erklären...), und gegen die Actionlastigkeit, auf die du wahrscheinlich anspielst, habe ich angesichts der Tatsache, dass die anderen Elemente doch eher poppsychologisch sind, und sie dazu dient, die Surrealität der Gesamthandlung zu unterstreichen, auch wenig einzuwenden, wird einem doch gerade durch das richtige Weglassen als Zuschauer ein wenig eigenständiges Denken zugetraut. (Das Wort komplex hätte ich vielleicht durch ein anderes ersetzen sollen, welches weniger Widerstand zulässt: durchdacht.)
Arggggggggggggggggh!
Könnt ihr beiden euch wo anders zanken oder wenigstens damit warten bis ich "Inception" auch gesehen habe - denn darum geht es hier doch, oder? - oder wenigstens wenigstens eure Nicknames unter die Beiträge schreiben oder wenigstens wenigstens wenigstens nicht so verdammt lange Sätze schreiben, damit jeder Normalsterblich auch was kapiert. (Beim 2. Absatz hab ich übrigens was geändert ...)
dasbiest
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Wir zanken uns an vielen Fronten ;-)
Über den Inhalt haben wir bisher auch kein Wort verloren (Das spare ich mir aber für später auf!), du solltest also nichts über den Film erfahren haben, was du vorher nicht wusstest, außer vielleicht, dass er mich mehr überzeugt hat als JuoZ, und wenn doch, dann tut es mir leid.
Ich wäre übrigens dafür ein paar Regeln zu vereinbaren, was das Ändern von Absätzen anderer betrifft.
Ein weiser Blogger hat einmal gesagt:
"Es hängt vom Betrachter selbst ab, ob es ein Meisterwerk oder eine verhunzte Actionkiste mit sinnfreier Handlung ist."
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Auch wenn ich deine Meinung teile, dass der Film vergleichsweise eine Meisterleistung für Hollywoodverhältnisse darstellt, heißt das nicht das dieser Film so innovativ ist wie er sich gibt. Eher triffts zu, dass jemand ausnahmsweise mal kreativ war und ein interressantes Thema mit ein ein Film gebracht hat und dieses auch zufriedenstellend darstellte. Jedoch hatte
Somit ist der Film zwar für Hollywood ein echtes Wunderkind, aber noch lange kein Genie für alle.
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Gesamtheitlichkeit? Das klingt fast so ein bisschen... anthroposophisch, jedenfalls ist das nichts, was man von einem zweieinhalbstündigen Kinofilm verlangen sollte. Ich finde, dass der Streifen in sich sehr wohl stimmig ist (Selbst wenn er das nicht sein sollte bleibt er in dieser Hinsicht unangreifbar, denn jedes Loch in der Handlung ließe sich erklären...), und gegen die Actionlastigkeit, auf die du wahrscheinlich anspielst, habe ich angesichts der Tatsache, dass die anderen Elemente doch eher poppsychologisch sind, und sie dazu dient, die Surrealität der Gesamthandlung zu unterstreichen, auch wenig einzuwenden, wird einem doch gerade durch das richtige Weglassen als Zuschauer ein wenig eigenständiges Denken zugetraut. (Das Wort komplex hätte ich vielleicht durch ein anderes ersetzen sollen, welches weniger Widerstand zulässt: durchdacht.)
Arggggggggggggggggh!
Könnt ihr beiden euch wo anders zanken oder wenigstens damit warten bis ich "Inception" auch gesehen habe - denn darum geht es hier doch, oder? - oder wenigstens wenigstens eure Nicknames unter die Beiträge schreiben oder wenigstens wenigstens wenigstens nicht so verdammt lange Sätze schreiben, damit jeder Normalsterblich auch was kapiert. (Beim 2. Absatz hab ich übrigens was geändert ...)
dasbiest
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Wir zanken uns an vielen Fronten ;-)
Über den Inhalt haben wir bisher auch kein Wort verloren (Das spare ich mir aber für später auf!), du solltest also nichts über den Film erfahren haben, was du vorher nicht wusstest, außer vielleicht, dass er mich mehr überzeugt hat als JuoZ, und wenn doch, dann tut es mir leid.
Ich wäre übrigens dafür ein paar Regeln zu vereinbaren, was das Ändern von Absätzen anderer betrifft.
Ein weiser Blogger hat einmal gesagt:
"Es hängt vom Betrachter selbst ab, ob es ein Meisterwerk oder eine verhunzte Actionkiste mit sinnfreier Handlung ist."
pedestrian - 17. Aug, 23:39
Die anderen Loecher sind meiner Meinung nach nicht gravierend, ebenso laesst der Film einen angenehmen Spielraum fuer Interpretationen. Die Interpretationen jedoch gehen meiner Meinung nach zu weit, da der urspruengliche Film nicht eine annaehrende Tiefgruendigkeit aufweist wie viele gerne hineinsehen moechten.
Der geniale Regisseur hat sich fuer den Film wahrscheinlich nicht mehr gedacht als dass Ende offentsichlioch vermuten laesst.
Was die "Logikfehler" betrifft, schick ich dir gleich ne E-Mail.